Heute dreht sich unser Gespräch um die „Außenparameter“ des Rollenspiels – wie oft und wie lange spielt man, welche Vor- und Nachteile bringen feste oder flexible, lange oder kurze, seltene oder häufige Spieltermine mit sich? Was macht man mit fehlenden Spielern? Welche Rechte und Pflichten sollen Spieler und Spielleiter wahrnehmen, wer kümmert sich um Regelfragen, wer bietet Platz und Verpflegung, wer entscheidet, was gespielt wird?
Schließlich geht es im zweiten Teil (ab 48:33) auch um soziale Fragen: was sind die Vor- und Nachteile einer Rollenspielgruppe, die sich als Zweckgemeinschaft versteht im Gegensatz zu einer Runde, die gleichzeitig als oder in einem Freundeskreis besteht? Welche zwischenmenschlichen Probleme sind jeweils besonders relevant, warum sind gerade (Pseudo-)Paare häufig potentielle Gruppengefährder und mit welchen Herangehensweisen kann man solche Schwierigkeiten vielleicht am besten lösen?